ADHS-Studie
Die Aufmerksamkeitsdefzit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine der häufigsten Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen. Sie ist gekennzeichnet durch Aufmerksamkeitsund Konzentrationsschwierigkeiten, Impulsivität und körperliche Unruhe (Hyperaktivität). Die Betroffenen haben oft Schwierigkeiten in der Schule, innerhalb der Familie oder generell in Beziehungen zu ihren Mitmenschen.
Zum Glück gibt es mittlerweile viele gute Behandlungsmöglichkeiten, wie z. B. Selbsthilfeprogramme, Trainings für Eltern und Lehrer, Verhaltenstherapie oder Medikamente. Viele dieser Methoden haben sich bereits vielfach bewährt.
Allerdings sind nicht alle Patienten mit ADHS gleich; deshalb helfen auch nicht alle ADHS-Behandlungsformen bei allen ADHS-Patienten gleich gut. Um herauszufinden, welche Behandlung wann und für welchen Patienten am besten geeignet ist, wird die Studie ESCAschool durchgeführt. ESCAschool ist Teil der größeren Studie ESCALIFE, welche die Behandlung von ADHS über die gesamte Lebensspanne untersucht. ESCALIFE umfasst zusätzlich noch die Teilstudien ESCApreschool (drei – fünf Jahre), ESCAadol (12 – 15 Jahre) und ESCAlate (16 – 35Jahre). An ESCALIFE sind viele verschiedene Universitäten bzw. Kliniken beteiligt. Schulkinder können in Hamm, Köln, Mannheim, Marburg, Tübingen und Würzburg an der Studie teilnehmen.
Wer an einer dieser Studien teilnimmt, erhält eine ADHS-Behandlung, die den aktuellen Stand der Wissenschaft in Deutschland widerspiegelt. Außerdem leisten Sie mit Ihrer Teilnahme einen wichtigen Beitrag zur Forschung im
Bereich der Behandlung von ADHS.
(Dieser Text wurde dem beiliegenden Flyer entnommen)
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