Eine den Umständen entsprechende „weiche Landung“ war es hoffentlich, die die gespannten Fünftklässlerinnen und Fünftklässler in der vom Fahrer absichtlich herbeigeführten Vollbremsung erleben durften!

Diese war eines der vielen Highlights der von allen Neulingen absolvierten „Busschule“ des Verkehrsbundes Rhein-Neckar, die Ausbilder Karl-Martin Ballenweg mit seinen Helfern Maximilian Letzelter und Davit Guliashuili auf dem Parkplatz der Theodor-Heuss-Realschule durchführte, und „Weiche Landung“ war auch das Motto, unter dem die erste Schulwoche der frischgebackenen Realschüler stand, denn die Busschule ist nur eine von vielen bewährten Hilfestellungen, die den Kindern zu Beginn des neuen Schuljahres den Start erleichtern und Unfälle verhindern sollen.

Das Gefahrenbewusstsein stand daher natürlich an erster Stelle: Wie steige ich ein und wie sitze ich richtig, um unvorhergesehene Situationen unbeschadet zu überstehen?

 Wo genau befindet sich der „tote Winkel“, und was ist das überhaupt?

Wirklich jeder Schüler durfte einmal hinter dem Steuer platznehmen und sich selber davon überzeugen, dass auch ein aufmerksamer Fahrer nicht alles überblicken kann – eine Einsicht, die Leben retten kann und darüber hinaus ein unvergessliches Erlebnis, das zu vielen glänzenden Augen führte!

Revisor Ballenweg wies die Kinder aber auch in die gar nicht so einfache Kunst des Fahrplanlesens ein und erklärte ihnen wichtige Verhaltensegeln sowie Funktionen seines Fahrzeugs. Ruhig und geduldig ging er auf alle Fragen der jungen Zuhörer ein und erheiterte sie immer wieder durch kurzweilige Anekdoten aus seiner langjährigen Busfahrerpraxis. Kein Wunder, dass die eineinhalb Stunden wie im Flug vergingen!

Vielen Dank an die engagierten Männer vom Busverkehr Rhein-Neckar, die den Kindern dieses einprägsame Ereignis jedes Jahr ermöglichen!

PU