Willkommen an der Realschule! Einschulung der neuen Fünftklässler an der THRS
151 angehende Fünftklässler fanden sich am Samstag, den 07.09.2024 in der Aula der THRS ein, aber nicht gleichzeitig, sondern zu unterschiedlichen Zeitfenstern. Auf diese Weise war sichergestellt, dass alle Geschwister, Eltern und Großeltern der Neulinge bequem Platz finden und diesen besonderen Tag genießen konnten. Dass Schule viel mehr ist als nur Lesen und Schreiben zu lernen, machten die jungen Künstler von Musiklehrerin Magdalena Weronska gleich zu Beginn mit ihrem selbstgetexteten Lied „Was soll’n wir tun in der neuen Schule?“ deutlich, das den ein oder anderen humorvollen Tipp enthielt. Schulleiter Jens Albrecht verglich die Fünftklässler in seiner Begrüßungsrede mit Schmetterlingen, die bekanntlich als kleine Raupen ins Leben starten und erst nach und nach ihren Radius erweitern. Mit dem Wechsel an die Realschule sei nun ein neues Stadium erreicht auf dem Weg zur Entfaltung und Weiterentwicklung. Albrecht betonte aber auch, dass die jungen Schüler dabei stets auf die Unterstützung der Lehrer bauen könnten, die die Kinder bei ihren ersten Flugversuchen begleiten und notfalls auch lenken würden, wenn der Wind von der falschen Seite käme. Auch das Schulsozialarbeiterteam stellte sich vor, um Möglichkeiten der Hilfestellung in schwierigen Phasen aufzuzeigen. Marie Buchheister, Leiterin der Ganztagsbetreuung, informierte über Besonderheiten der beiden Ganztagsklassen, die es an der THRS wieder geben wird. Während die Kinder ihre Klassenlehrer und Mitschüler bei einer ersten Zusammenkunft im Klassenzimmer beschnuppern durften, nutzten Jens Albrecht und seine Konrektorinnen Corinna Heger und Ute Kern-Mannschott die Gelegenheit, den Eltern das digitale ABC der Schule verständlich zu machen. Immerhin erhält jeder Fünftklässler ein „eigenes“ iPad – da ist es unumgänglich, dass auch die Eltern firm sein müssen im Umgang mit dem neuen Medium! Ob mit Heft, Buch oder iPad – am Ende, so Albrecht, gehe es darum, herauszufinden, was einem gefalle und worin man gut sei. Er wünschte den jungen Menschen viel Freude beim Entdecken ihrer Talente und Einzigartigkeit.
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