Exkursion zum Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg
Exkursion der Klasse 10c zum Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg
Am 27. Januar 1945 wurde Auschwitz von der sowjetischen Armee befreit. Heute internationaler Weltgedenktag für den Holocaust, mit vielen Gedenkmomenten weltweit.
Am 20. Januar jährt sich die Wannseekonferenz von 1942 zum 80. Mal – das ZDF begleitet dieses Ereignis zum Jahrestag intensiv.
Unser Schulbuch zitiert unseren ehemaligen Bundespräsidenten:
„Die Erinnerung darf nicht enden, sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt“ (Bundespräsident Roman Herzog 1996; in: „Denkmal Geschichte“ 2019).
Unsere Schülerinnen und Schüler gestalten aktiv ihr Geschichtserleben, fördern ihr Geschichtsbewusstsein und entwickeln eigene Zugänge zu historischen Fragestellungen. Sehr viele Schüler*innen zeigen sich auch hochmotiviert im Bereich der historisch-politischen Bildung ihre GFS zu halten. Dies unterstützt die Fachschaft Geschichte mit großer Freude!
Zahlreiche Gedenktage und Gedenkorte geben uns die Chance, immer wieder aufs Neue genauer hinzuschauen – Bekanntes mehrperspektivisch zu denken – aktives Wissen in unser Vorwissen zu integrieren und das Erlernte und Erlebte gemeinsam zu reflektieren.
So waren wir in der Kompaktwoche im November 2021 an einem besonderen Lernort:
Wir, die Klasse 10c, besuchten am 22.11.2021 das Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg. Dort wurden wir nett von Herrn Pflock, aufgenommen, der uns zu Beginn über die Sinti und Roma in Deutschland erzählte. Jeder Schüler bekam ein Bild, mit der Aufgabe es im Zentrum zu finden und eine kleine Präsentation dazu zu halten. Durch die Präsentationen mussten wir nicht nur zuhören, sondern konnten so auch an der Führung mitwirken. Uns wurde nicht nur mit Worten, sondern auch mit Bildern und Materialien das schreckliche Ereignis genauer erklärt. Am Ende gingen wir zur Gedenktafel, in welche die Namen der im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma in Deutschland zu sehen waren.
Fazit: „Es war ein lehrreicher und emotionaler Ausflug. Diese Ausstellung ist sehr zu empfehlen und jeder sollte in seiner Schulzeit diesen Ort mal besucht haben, da es ein wichtiges Thema ist“.